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Ausblick 2013 – ein Börsenjahr wie 2012?

Mit was für Nachrichten haben wir uns in der Vergangenheit nicht alles beschäftigen müssen? Eurokrise, Staatspleiten, Weltwirtschaft am Boden usw., usw., …

2013 gehe ich davon aus, dass die meisten Krisen eine „Verschnaufpause“ einlegen werden.

Die Eurokrise scheint aktuell zwar nicht gelöst, jedoch zumindest auf unbestimmte Zeit verschoben worden zu sein. Ich erwarte daher für das Jahr 2013 keinen Zerfall des Euros und auch keine Staatspleiten.

Dies sollte die Nachrichtenlage 2013 gegenüber 2012 spürbar anheben. Im Umkehrschluss sollte dies zu einer verbesserten Lage an den Finanzmärkten führen…

Was bedeutet das für den DAX?

Sofern es tatsächlich in 2013 zu einer erheblichen Entspannung der Nachrichtenlage an den Märkten hinsichtlich der Krisenthemen kommt, sehe ich grundsätzlich in 2013 für den DAX ein deutliches Aufwärtspotential!

Die Möglichkeit, dass die Märkte in 2013 deutlich absacken, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dass die Märkte in 2013 deutlich an Wert zulegen halte ich durchaus für möglich.

Am wahrscheinlichsten denke ich jedoch, dass wir 2013 ein ähnliches Jahr wie 2012 erleben sollten. Ein Jahr also, bei dem sich mittelgroße Up- und Down-Trends aneinanderreihen und sich der Aktienmarkt insgesamt in einer größeren Tradingrange bewegt.

Fazit

Die Chancen auf Kurszuwächse stehen 2013 insgesamt recht gut. Mir erscheint daher logisch zu sein, meine langfristige Long-Ausrichtung aufrechtzuerhalten. Aber: wie schon 2012, wird wohl auch 2013 kein „Selbstläufer“. Vielmehr wird es auch in 2013 längere Marktphasen geben, in denen man besser eine gewisse Zeit cash bleibt.

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Der Jahreswechsel hat mit der Einigung im amerikanischen Haushaltsstreit begonnen bzw. mit der Einigung, dass die Einigung gar keine Einigung ist und stattdessen mit einer weiteren Einigung zu rechnen ist… oder so ähnlich…

Die Verantwortlichen haben es zumindest geschafft, dass wir uns noch etwas länger mit diesem Thema beschäftigen dürfen… was für die Märkte grundsätzlich positiv zu werten ist!

Denn: In den vergangenen Wochen konnten die Märkte bezüglich der andauernden „Katastrophendiskussionen“ (USA droht eine ökonomische Katastrophe usw. usw.) per Saldo zulegen… und das ist ein gutes Zeichen!

 Fazit: Ich bin zunächst weiter optimistisch für die Märkte und bleibe daher weiterhin long!

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Ein erfolgreiches Jahr 2012 geht zu Ende

Der Wind wechselt an den Börsen oftmals recht schnell, wie wir zuletzt beobachten konnten. Der Wiedereinstieg in den Dax bei 7.000 Punkten war gar nicht so schlecht (aktuell 7.600 Punkte). Der Dax hat in meine seit Juli favorisierte Meinung „steigende Kurse bis zum Jahresende“ zurückgefunden und die Aufwärtsbewegung fortgesetzt.

Ich gehe davon aus, dass der Dax in den kommenden Tagen noch ein paar Pünktchen drauflegen kann. Meine Zielmarke von 7.700 Punkten sollte daher auch erreicht werden. Betrachten wir meine prognostizierte Aufwärtsphase ab Juli inklusive des jüngst prognostizierten Zwischentiefs, so summiert sich die Dax-Performance ab Juli 2012 auf vorläufige 30 %.

Ich denke, dass dies insbesondere unter Berücksichtigung der extremen Nachrichtenlage der vergangenen Monate ein sehr erfreuliches Ergebnis darstellt. Mein Grundgedanke hierzu war, dass die konjunkturelle Schwäche nur vorübergehend sein wird und schon bald in eine Erholung einmünden wird.

Die kommenden Tage könnten möglicherweise aufgrund des niedrigen Handelsvolumens an den Börsen auch von „zufälligen Bewegungen“ geprägt sein. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass es jedoch beim positiven Grundton bleiben sollte. Für eine Trendwende kann ich jedenfalls keine Anzeichen erkennen. Die Chancen für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung stehen ganz gut.

Das Risiko eines deutlichen Kursrückgangs sehe ich aktuell nicht. Die Diskussion bzgl. des „Fiscal Cliff“ lässt mich jedenfalls völlig kalt. Hier kann ich nichts Negatives für die Märkte erkennen. Eine wie auch immer verabschiedete „Fiscal-Cliff-Lösung“ sollte die Stimmung der Anleger nur kurzfristig beeinflussen.

Eines steht für mich jedenfalls fest: Unsere Wirtschaft ist grundsätzlich ausgereizt und kann nur noch durch eine immer höhere Verschuldung der öffentlichen Haushalte künstlich wachsen!

Ich habe zwar keine Ahnung auf was sich die Herrschaften genau einigen werden, auf jeden Fall denke ich aber, dass wir mit den Folgen leben können. Von daher bleibe ich aktuell auch weiterhin long im Markt.

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Cash ist Trumpf!

Meine Meinung “steigende Kurse bis Jahresende”, ändere ich heute auf “neutral” ab und bleibe vorerst cash.

Der Aktienmarkt hat sich in den vergangenen Wochen inmitten schlechter Nachrichten zwar ganz gut behaupten können und mir scheint, als sei er nach unten hin recht gut abgesichert.

Aber: Die Chancen nach oben scheinen mir momentan „begrenzt“ zu sein!

Grundsätzlich hat der Markt noch immer weiteres Aufwärtspotential. Ich erwarte daher auch keinen Kursrutsch oder dergleichen, allerdings kurzfristig eine auf „hohem Niveau“ abbröckelnde Börse.

Ich denke, dass es aktuell Sinn macht die nicht unbeträchtlichen Gewinne einzustreichen. Meine Einschätzung ab 6.000 Punkten im Dax long zu gehen war goldrichtig. Der Gewinn beträgt jetzt rund 20% (aktuell rund 7.300 Punkte). Von daher wäre ein Ausstieg auf „dem Hoch“ sicherlich kein Fehler.

Allerdings gehe ich weiterhin davon aus, dass der Markt noch Aufwärtspotential hat und der eingeschlagene Aufwärtstrend an den Börsen bis zunächst Ende 2012 anhalten wird. An meinem neuen Kursziel von 7.700 Punkten im Dax halte ich daher weiterhin fest.

Fazit: Kurzfristig beende ich meine Long-Ausrichtung an den Aktienmärkten und warte vorerst ab. Als kurzfristiges Dax-Kursziel habe ich mir 7.000 Punkte vorgemerkt. Anschließend sollte der Dax seinen Aufwärtstrend fortsetzten.

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Märkte im Korrekturmodus

An den Börsen läuft momentan eine negative Nachrichtenflut und die Märkte bröckeln langsam vor sich hin. Dies könnte noch eine Weile anhalten.

Wie Sie wissen, laufen die Aktienmärkte der wirtschaftlichen Entwicklung zumeist sechs bis neun Monate vorweg. Wenn der DAX also von März bis Juni um ca. 20% korrigiert hat, dann dürfen wir mit schwachen Konjunkturdaten zum Jahreswechsel rechnen. Das schlägt natürlich auf die Stimmung.

Als „Börsianer“ wissen Sie jedoch, dass die schwachen Konjunkturdaten lediglich die Bestätigung der Börsenentwicklung im Frühjahr des Jahres sind. Da nun der DAX seit Juni um ca. 25% zugelegt hat, dürfen wir uns demnach auf eine konjunkturelle Erholung im kommenden Jahr freuen.

Seit Anfang September verläuft der DAX in einer engen Handelsspanne zwischen ca. 7.200 und 7.400 Punkten. Ich gehe davon aus, dass der DAX aus seiner „Topkorrektur“ nach oben ausbrechen und anschließend deutlich zulegen wird.

In jedem Fall bleibt meine Meinung zu den Märkten unverändert, d. h. Ich erwarte weiterhin steigende Kurse bis zum Jahresende.

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